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Produktinformationen "RM Velvet Treble-Booster"
Das Modell BSM Velvet basiert auf dem British Range Master, der zwischen 1965 und 1969 produziert wurde und von Eric Clapton bei John Mayall's Bluesbreakers verwendet wurde. Eric benutzte den Booster auch, als er in der legendären Gruppe Cream spielte. Sein bissiger, kraftvoller Sound ist auf dem Bluesbreakers-Album "Beano" deutlich zu hören. Bluesrocker Rory Gallagher, Glam-Rocker Mark Bolan, Heavy-Rock-Pionier Tony Iommi und Brian May von Queen waren ebenfalls begeisterte Nutzer des originalen Range Master-Geräts.
Der RM Velvet ist das Ergebnis vieler Kundenwünsche auf der Suche nach der perfekten Blues-Maschine. Der RM Velvet ist mit demselben hochselektierten OC76-Transistor bestückt, der auch im berühmten BSM OR-Modell verwendet wird, und klingt daher viel weicher und seidiger als sein Bruder mit dem OC44. Der Ton des RM Velvet ist runder und wärmer als der eines herkömmlichen RM und das perfekte Gerät, wenn man das ultimative Blues-Pedal sucht.
Fast alle britischen Rockgitarristen, die Single-Coil-Pickup-Gitarren benutzten, verwendeten von Ende der 60er bis Mitte der 70er Jahre einen Germanium Treble Booster. Ende der siebziger Jahre wurde der Treble Booster durch eine neue Schaltung aus Japan ersetzt, den so genannten Tube Screamer und andere ähnliche Overdrive-Schaltungen. Diese basierten auf den alten Treble Boostern und hatten daher einen sehr ähnlichen Frequenzgang. Die Germanium Booster hingegen gerieten trotz ihres einzigartigen und unnachahmlichen Sounds leider in Vergessenheit. Der RM Treble Booster wurde speziell für Single Coil- und Humbucking-Tonabnehmer mit einer relativ niedrigen/mittleren Induktivität entwickelt, wie z.B. Tonabnehmer in Fender-, Gretsch-, Burns- oder Gibson-Gitarren. Bei diesen Tonabnehmern erzeugt der RM (bei voll aufgedrehtem Lautstärkeregler der Gitarre) einen fetten, bissigen und durchdringenden Leadsound, ohne jegliche schrille Eigenschaften. Durch Absenken des Lautstärkereglers der Gitarre können viele Schattierungen von Crunch leicht eingestellt werden. Zu beachten ist auch, dass die Endstufe eines Gitarrenverstärkers bei voller Lautstärke (bis zur Sättigung) normalerweise die Höhen abdämpft, was zu einem dumpferen Sound führt. Wenn der Verstärker voll aufgedreht ist, lässt der RM Treble Booster einen transparenteren Ton (der den gesamten Frequenzbereich abdeckt) durchscheinen. Der Presence-Regler des Verstärkers muss nur minimal (wenn überhaupt) benutzt werden. Bei der Verwendung von Vintage-Verstärkern (wie z.B. Fender Deluxe, Fender Bassman, Vox AC30, Marshall JTM 45 oder Marshall Plexi) ist es erstaunlich, welchen Effekt die Verwendung eines guten Treble-Boosters hat. Interessant ist auch, dass Eric Clapton bei den Bluesbreakers einen neuen 2 x12"-Marshall-Combo (Modell 1962 mit KT66-Ausgangsröhren) und bei Cream einen 100-Watt-Plexi verwendet hat. Brian May benutzte einige VOX AC30 Combos mit dem RM vor dem "normalen" Kanal.
Der Treble Booster wird zwischen Gitarre und Verstärker geschaltet, nicht in die Effektschleife. Der magische Ton wird durch das Zusammenspiel von Gitarrentonabnehmer, Treble Booster und Verstärker erreicht. Das Gerät wird von einer 9V-Batterie mit einem Stromverbrauch von ca. 250 uA betrieben. Der durchschnittliche Ausgangspegel beträgt 10dBm, die maximale Ausgangsspannung bei starkem Anschlagen der Saiten liegt bei max. 7V. Hinweis: Der Pluspol der Batterie ist Masse. Beim Drehen des Volume-Potis macht die spezielle Schaltung Geräusche - genau wie beim Original!
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