XOTIC X-Blender - Effektschleife
- - Abmessungen (B/T/H): 4,62" x 3,65" x 2" (117mm X 93mm X 50mm)
- - Gewicht: 1 lbs. (0,5kg)
- - AC Adapter Buchse: DC 9V Eingangsimpedanz: 1M ohm (min)
- - Ausgangsimpedanz: 1k ohm
Der x-Blender ist sehr stabil gebaut, verarbeitet das Instrumentensignal perfekt ohne „Färbung“ Der original Sound bleibt unberührt und ist dadurch immer präsent/druckvoll ohne zu verwaschen.
X-Blender von Xotic
Das Pedal ist ein echter „Sound-Helfer“ um die eingeschleiften Effekte (Send/Return)
zu dem eingehenden Instrumentensignal dazu mischen zu können.
Dafür gibt es zwei Möglichkeiten, serielle oder parallele Schaltung.
-True Bypass aus = Input Instrumentensignal geht eins zu eins zum Output.
-True Bypass an (Rotes Licht) = Input Signal aktiviert alle Effekte vom Send/Return.
D.h. es funktioniert wie ein normaler serieller Looper.
Instrumentensignal geht vom Input über die Effekt-Signalkette zum Output.
-Blend on/off aktiviert die parallele Signalkette.
Dadurch kann man mit dem Blendknopf den Effekt zum original Signal dazumischen.(Dry/Wet)
Außerdem besteht die Möglichkeit diese im aktiven Zustand extra zu bearbeiten, wie z.B mit dem EQ/Volume oder 6db Booster.
Das ist manchmal von Vorteil wenn ein Effekt keinen eigenen Volumregler hat oder mehr EQ vertagen könnte.
Der REV Schalter (Phasendeher) kann für einige Effekte sinnvoll sein.
Allerdings sollte man das individuell ausprobieren. z.B. Phaser, Chorus, Flanger könnten dadurch fetter klingen.
Oktaver, Kompressor würde ich nicht einschleifen, sondern vor oder nach dem x-Blender
benutzen. Der Grund ist, dass die einen direkteren Attack brauchen um das Signal stabil verarbeiten zu können. Die in die Send/ Return Kette einzubinden wäre für meinem Geschmack nicht sinnvoll.
Fazit:
Empfehlung vor allem für Delays, Flanger, Chorus, Verzerrer, Syntheffekte etc,
die dadurch mehr Tiefe bekommen ohne das Instrumentensignal zu schwächen.
Die einzige mir bekannte Alternative wäre der Lehle Parallel Looper.