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Gitarre richtig lackieren – ohne Frust und Fehler

Du scheust dich nicht davor, dir die Finger schmutzig zu machen und willst selbst Hand anlegen, um deine Gitarre zu lackieren?

Ein bekanntes Zitat des Musikers Jimi Hendrix besagt „Ich zerstöre keine Gitarren, ich befreie sie“

Heute kannst auch du deine Gitarre befreien – jedoch nicht nur durch Feuer und Rock’n’Roll-Shows, sondern mit unserer Schritt-für-Schritt-Anleitung, die dir zeigt, wie du deiner Gitarre neues Leben einhauchst. Wenn du denkst, dass das schnell, einfach und spaßig wird, liegst du beinah richtig. Den Spaß macht es – besonders wenn du das finale Ergebnis in den Händen hältst und mit Stolz behaupten kannst, alles selbst gemacht zu haben. Der Weg dorthin führt aber durch Staub, Lösungsmittel und die ein oder andere Schweißperle. 

In diesem Blogbeitrag erfährst du, was bei der Lackierung deiner Gitarre zu beachten ist und welche Tipps wir dir mit an die Hand geben können, um den Prozess so einfach wie möglich zu gestalten.

Warum überhaupt eine Gitarre lackieren?

Die Frage, warum man sich den Aufwand machen sollte, seine Gitarre zu lackieren, ist recht schnell beantwortet. Denn eine Lackierung der Gitarre bringt folgende Vorteile mit sich:

  • Schutz des Holzes: Lack bildet eine zuverlässige Barriere gegen Feuchtigkeit, Schmutz und schützt bei all den Abenteuern, die du mit deiner Gitarre erlebst.​
  • Ästhetik: Glänzend, matt, kirschrot – du entscheidest, wie deine Gitarre aussehen soll.​
  • Klang: Ja, das ist kein Mythos. Einige Lacktypen (besonders Nitrozellulose) beeinflussen die Resonanz des Holzes.
  • Einzigartigkeit: Durch einen individuellen Look machst du deine Gitarre zu einem Unikat.
  • Meditativer Prozess: Schleifen, Lackieren, Warten… Für die einen ist es Yoga, für die anderen das Umlackieren der Gitarre, was sie entspannen lässt
  • Eindruck: Menschen respektieren diejenigen, welche etwas selbst erschafft haben. Besonders, wenn sie sich eine Gitarren-Delikatesse gebaut haben.​

Übrigens, wusstest du, dass Jimi Hendrix einmal seine Gitarre knall pink lackiert hat? Das war nicht nur Stil, sondern eine echte Revolution in der Musikwelt! Und Kerry King von Slayer? Er verwendete spezielle Lacke, damit seine Gitarre auch nach Jahren noch wie neu aussieht. Gitarrenlacke können verschiedene Zusätze enthalten, die ihre Eigenschaften verbessern, wie Kratzfestigkeit und UV-Schutz.​

Die Anleitung: So klappt das Gitarre lackieren

Spätestens jetzt solltest du motiviert sein, deine Gitarre in ein echtes Unikat zu verwandeln. Dann kann es also losgehen! In unserer Anleitung erklären wir dir, wie du dabei vorgehen solltest. Weiterhin geben wir dir viele Tipps, die du beachten solltest, um ein schönes Ergebnis zu erzielen.

1. Was brauchst du, um deine Gitarre zu lackieren?

Bereit, deine Gitarre in neuem Glanz erstrahlen zu lassen? Dann schnapp dir nicht nur Mut, sondern auch das richtige Werkzeug. Hier kommt die Liste aller Dinge, die du brauchst, um deine Lackieraktion von Anfang bis Ende erfolgreich umzusetzen.

  • Schleifpapier (180, 240, 400, 600 und 800 – ja, du wirst alles brauchen)​
  • Atemschutzmaske (wenn du nicht eine Woche lang Lösungsmitteldämpfe einatmen möchtest)​
  • Handschuhe, Schutzbrille und Geduld (besonders die letzten beiden)​
  • Grundierung (für Haftung und gleichmäßige Beschichtung)​
  • Lack – Nitro, Acryl oder wasserbasiert, je nach Vorliebe​
  • Farbe (wenn du nicht nur Gitarrenlack, sondern auch Farbe möchtest)​
  • Polierpaste und weiche Tücher​

In unserem Shop findest du unter Lacke & Farben alles, was du brauchst, um deine Gitarre zu lackieren – von verschiedenen Gitarrenlacken über das richtige Werkzeug bis hin zum passenden Zubehör.

2. Vorbereitung: Schmerz, Staub und Liebe

Zuerst nimmst du die Gitarre auseinander, und damit mein ich, nicht nur die Saiten zu entfernen. Nimm alles ab: Mechaniken, Tonabnehmer, Hardware, Gurtpins, Elektronik – alles, was du abschrauben kannst, solltest du abschrauben.​

Hier ein wichtiger Tipp: Fotografiere jeden Schritt der Demontage mit deinem Smartphone. In einer Woche wirst du garantiert vergessen haben, welches Kabel wohin gehört, oder welche Unterlegscheibe unter welcher Schraube war.​ Ein zweiter wertvoller Tipp: bereite mehrere kleine Boxen, Dosen oder Zip-Beutel vor und lege die Teile in der Reihenfolge ab, in der du sie entfernt hast. Beschrifte sie mit den jeweiligen Elementen wie „Hals“, „Steg“, „Potis“ und so weiter. Das spart dir ein paar Stunden Kopfzerbrechen beim späteren Zusammenbau. Und ja, vergiss nicht, dass Schrauben gerne verschwinden. Besonders die wichtigsten. Also bewahre sie auf wie Omas Goldzähne, damit du später alle benötigten Teile für das Zusammenbauen deiner Gitarre wiederfindest.

Im nächsten Schritt beginnst du, deine Gitarre abzuschleifen. Wenn die Gitarre mit altem Lack bedeckt ist, musst du dich anstrengen. Die goldene Regel: „Lieber hundertmal schleifen als einmal vermasseln.“ Der alte Lack muss weg. Arbeite dabei stets genau, denn an den Stellen, wo noch ein wenig Gitarrenlack übrig ist, werden sich später garantiert Blasen bilden.

Nach dem Schleifen – Staub weg!

Aber nicht mit einem Taschentuch. Nimm ein antistatisches oder zumindest feuchtes (nicht nasses!) Tuch.

3. Grundierung – die Basis des Erfolgs

Trag sie dünn auf aber versuch nicht, alles in einem Rutsch zu machen. Drei dünne Schichten sind besser als eine dicke, die du danach wieder mühsam abschleifen musst. Jede Schicht sollte gleichmäßig und zart sein. Und denk dran: Geduld ist der Schlüssel zum Erfolg. Wie Stevie Ray Vaughan einst sagte: „Langsam spielen, um schnell spielen zu können.“

Die Grundierung trocknet etwa 24 Stunden. Finger weg! Ja, auch wenn sie sich „nicht mehr klebrig“ anfühlt.
Nach dem Trocknen – leicht anschleifen (Körnung 400–600). Und dann: ab zum Lack!

4. Das Lackieren! Mit Farbe, Glanz und ein bisschen Magie

Variante 1: Farbe muss her? Dann misch Farbe in den Lack!

Lack kann klar oder farbig sein. Sunburst? Nicht ganz einfach, aber machbar. Candy Apple Red? Schon einfacher. Mattes Schwarz? Ein echter Klassiker.
Arbeite ohne Eile. Zwischen den Schichten: 30–60 Minuten Pause. Achte darauf, dass jede Schicht sauber und ohne Läufer aufgetragen wurde. Und wenn doch mal ein Tropfen durchkommt – keine Panik! Trocknen lassen und danach glattschleifen.

Variante 2: Du willst nur Glanz? Dann ist Klarlack dein Freund!
Gerade bei schön gemasertem Holz sieht Klarlack einfach edel aus. Goldene Regel: mindestens 3 Schichten. Besser 5–6. Klingt viel? Warte ab, bis du polierst.

Trockenzeiten von Nitro- und wasserbasierten Gitarrenlacken

Beim Lackieren von Gitarren ist die Wahl des richtigen Lacks entscheidend für Klang, Haptik, Optik und Haltbarkeit des Instruments. Zwei der gebräuchlichsten Lackarten sind Nitrocelluloselack (Nitrolack) und wasserbasierte Acryllacke. Beide haben unterschiedliche Eigenschaften – vor allem hinsichtlich der Trockenzeit:

Nitrolack (Nitrocelluloselack)
Nitrolack ist ein traditioneller, lösemittelbasierter Lack mit langer Historie – etwa bei Fender und Gibson. Gerade sein natürliches Schwingungsverhalten kommt bei Gitarrenliebhabern gut an.

  • Oberflächentrocken: ca. 30 Minuten bis 2 Stunden
  • Staubtrocken: nach ca. 1 Stunde
  • Grifffest: nach 24 Stunden
  • Durchgetrocknet / Polierfähig: nach 2 bis 4 Wochen

Der Trocknungsprozess erfolgt durch Lösungsmittelverdunstung, wodurch er empfindlich (unempfindlich?) gegenüber Luftfeuchtigkeit, Temperatur und Dicke der Schichten wird.

Wasserbasierter Gitarrenlack
Der wasserbasierte Gitarrenlack ist umweltfreundlicher, enthält weniger VOCS und trocknet zudem schneller.

  • Oberflächentrocken: 30 Minuten bis 1 Stunde
  • Staubtrocken: nach ca. 1 Stunde
  • Grifffest: nach 4–6 Stunden
  • Durchgetrocknet / Polierfähig: nach 7–10 Tagen

Wasserlack härtet durch Verdunstung und Filmbildung. Der Lack verteilt sich gleichmäßiger, ist aber empfindlicher gegenüber Feuchtigkeit. Die modernen Systeme sind robust, klar und langlebig.

Fazit:

Nitrolack gilt als die traditionelle Lösung, ist im Prozess jedoch aufwändiger. Wasserlack hingegen ist die schnellere, einfachere und saubere Lackiermöglichkeit. Für welche der beiden Wege du dich entscheidest, liegt aber bei dir.

5. Der letzte Akkord – Polieren & Zusammenbauen

Nach 7–10 Tagen (besser 14!) ist der Lack vollständig ausgehärtet. Zeit fürs Finale: die Politur. Aber greif nicht gleich zum Tuch, denn erstmal kommt das Nassschleifen. Körnung 1000–2000, eine weiche Unterlage, Wasser mit einem Tropfen Spülmittel und Geduld ist die Formel zum Glück. Achte darauf, gleichmäßig zu schleifen, um Mini-Unregelmäßigkeiten zu glätten.

Dann: Polierpaste (z. B. Autopolitur ohne Silikon) und Mikrofasertuch. In kreisenden Bewegungen sanft polieren, bis der Glanz dich aus jedem Winkel anlacht, sogar im schummrigen Garagenlicht.

Oder: Du bist Fan des matten Looks? Dann einfach nach dem letzten Schleifgang stoppen. Mit Schleifvlies oder 2500–3000er Papier leicht drüber, fertig ist der edle Satin-Finish. Sieht nobel aus, fühlt sich gut an und zeigt nicht jeden Fingerabdruck wie Hochglanz.

Polieren ist das Dessert. Lass dir hierfür Zeit, denn es bringt den Look zu Ende, hebt deine Arbeit auf ein neues Level und verwandelt eine lackierte Gitarre in ein echtes Schmuckstück.

Zum Schluss die Gitarre wieder zusammenbauen, stimmen und bestaunen. Du hast es geschafft – und selbst Jimmi Hendrix wäre jetzt stolz auf dich!

Typische Fehler (und wie du sie vermeidest)

Aus Fehlern kann man lernen – am besten aber aus den Fehlern anderer. Hier sind die Klassiker, die beim Lackieren der Gitarre gerne mal schiefgehen können. Somit möchten wir vermeiden, dass dir einer dieser Fehler unterläuft.

Den falschen Lack gewählt?

Bei der Lackierung der Gitarre greifen viele Anfänger zum falschen Mittel der Wahl. Nitro auf Acryl? Schlechte Idee. Wenn du unsicher bist – frag unsere Experten von Zoundhouse. Die retten Lack und Nerven.

Den Lack zu früh angefasst?

Das rächt sich – mit Fingerabdrücken, Schlieren und Tränen.

Zu viel Lack auf einmal?

Willkommen in der Welt der Tropfen, Risse und seelischen Krisen. Weniger ist mehr!

Trocknungszeiten ignoriert?

Lass dir Zeit! Jede Schicht muss komplett durchgetrocknet sein, bevor die nächste kommt. Sonst können sich Blasen bilden.

Im staubigen Raum lackiert?

Gratuliere! Du hast gerade deinen Glanz geopfert. Selbst wenn du sprühst wie ein Meister – wenn dir beim letzten Schliff ein Fussel vom Deckenventilator auf den Korpus fällt, war alles umsonst.
Lackierarbeiten brauchen ein eigenes Reich, welches idealerweise, trocken und gut belüftet ist. Am besten eignet sich hierfür eine Spritzkabine. Alternativ funktioniert auch eine Ecke mit Abzug, feuchter Reinigung vorab und null Luftzug. Hierfür zunächst den Raum lüften, danach die Fenster schließen und falls vorhanden Ventilatoren ausschalten. Je sauberer die Luft, desto glatter der Lack und desto weniger musst du später schleifen, fluchen und in der Ecke weinen.

Schleifen, wenn's nicht sein muss?

Nur zwischen den Schichten und nur wenn diese trocken sind.

Farbe vorher nicht getestet?

Jede Dose kann zicken. Daher die Farbe immer im Vorfeld testen.

Finale: Was kostet es, eine Legende zu werden?

Eine Gitarre zu lackieren ist wie das erste Tattoo – anfangs hat man Respekt vor den Schmerzen, aber dann macht’s süchtig. Erst eine, dann zwei, und plötzlich lackierst du Custom-Gitarren für Freunde gegen Pizza und Bier - oder Geld. Wer weiß?

Das Wichtigste: Mach’s mit Herz. Auch wenn nicht alles perfekt läuft – du hast etwas gelernt und bist deiner Gitarre nähergekommen. Trau dich, experimentiere, bring deinen Stil ein. In unserem Onlineshop findest du alles was du brauchst, um deine Gitarre zu lackieren. Für alle weiteren Fragen die sich ergeben – kontaktiere uns, den als Experten rund um das Thema Gitarre können wir unsere langjährige Erfahrung mit dir teilen, damit dein Projekt ein voller Erfolg wird.
Vielleicht ist genau deine Gitarre die nächste Legende der Musikgeschichte.

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